Generationsunterschied – gibt es nicht beim TCO

Am letzten Samstag sammelten sich Spieler der Herrenmannschaft und der H50, um locker ein wenig zusammen zu spielen und Spaß zu haben. Somit konnte ein Spielfreier Tag für ein „easy“ Training genutzt werden. Das Ganze wurde von „Julio“ Schnatze organisiert. Die Idee dahinter war, neue Spieler zu integrieren und ein Kennenlernen.
Bedingt durch Zeitmanagementprobleme und Verletzungspech waren die H50 nicht ganz so stark vertreten, wie bei solchen Veranstaltungen sonst üblich. Jedoch vertraten Christian Schmidt und Dirk Gotta die „alte Garde“ absolut würdig. So mancher „Jungspund“ rieb sich verwundert die Augen, was die vermeintlich „alten Säcke“ noch auf das Parkett legten.
Es kamen zwei Doppel zustande und diese lieferten ordentlich ab. Die ganze Palette an Schlägen die es im Tennis gibt – oder auch nicht  – wurden aufgeboten. Der an diesem Tag stechende Planet forderte seinen Tribut und so lief nicht nur Wasser die durstigen Kehlen runter, sondern auch die eine oder andere „isotonische Kaltschale“. Nach gut 3 Stunden Doppel war es dann auch an der Zeit eine kleine Pause zu machen. Diese wurde genutzt, die einzelnen Spiele zu analysieren, oder auch den ein oder anderen „Schenkelklopfer“ raus zu hauen. Natürlich stand aber die Regeneration im Vordergrund, da mit den Doppeln der Tag noch nicht zu Ende war. Frisch gestärkt wurden noch einige Runden „Himmel und Hölle“ gespielt, die die ganze Konzentration erforderten, um sein Schlagpotential von der Grundlinie bis vor zum Netz richtig einzusetzen.
Mit der Zeit schwanden dann aber doch die Kräfte bei jung und nicht mehr ganz so jung. Keiner war böse, dass zum gemütlichen Teil übergeleitet wurde. Nach einer herbeigesehnten Dusche fanden sich alle bei Ago und Giovanni auf der Terrasse wieder. Ein gemütliches Beisammensein mit kalten Getränken und einem leckeren Essen ließen den Abend dann ausklingen. Einhellige Meinung aller war, dass ein solcher Event auf jeden Fall wiederholt werden muss. Die Ziele wurden an diesem Tag übertroffen.
Dank geht an Christian von der Herrenmannschaft, der seinen Einstand feierte und die Anwesenden mit Rosé und Rotwein beglückte . Danke dafür.
(A. Hoffmann)


Unterstützung durch den TCO

Im Rahmen der breit angelegten Unterstützung für Ukrainische Mitbürger in Rödermark sind auch Familie S. Reimelt und der TC Ober-Roden aktiv geworden. Zusammen wurde ermöglicht, dass Maksym aus Charkiw mit Start der Sommersaison nicht nur gesponsertes Vereinsmitglied wurde, sondern auch am regelmäßigen Trainingsbetrieb des Vereins teilnehmen kann. Zum Start gab es vom Verein auch noch eine neue Erstausrüstung dazu.

Arbeitseinsätze erfolgreich

Am 09. und 16 April wurden die beiden Frühjahrseinsätze geleistet

Der erste Einsatz wurde leider mehr oder weniger ein Opfer der Wetterkapriolen. Am Freitag hatte es heftig geschneit und die Landschaft unter einer mehrere Zentimeter dicken Schneedecke versteckt.

Dadurch waren anscheinend die meisten Mitglieder davon ausgegangen, dass der Arbeitseinsatz nicht stattfinden kann.

winterliche Verhältnisse im April

So waren denn am 09. bei bestem Wetter auch nur der Vorstand und 2 Helfer auf der Anlage. Nichtsdestotrotz konnte aber schon einiges erledigt werden, da der Schnee dann mit voranschreitender Uhrzeit auch geschmolzen ist.

Der zweite Einsatz am 16. April übertraf dafür alle Erwartungen.

Jede Menge willige helfende Hände (und Pfoten) fanden sich ein. Dankenswerterweise brachte Familie Weber zusätzlich Mitarbeiter ihres Unternehmens mit zum Einsatz. So waren alle Arbeiten auf der ToDo-Liste lange vor dem offiziellen Ende abgehakt.

Bei leckeren Grillwürstchen und frischen Getränken konnte sich dann noch gestärkt werden.

Der Vorstand bedankt sich für den Einsatz der Mitglieder, denn ohne Ihre Unterstützung sind die doch sehr umfangreichen Arbeiten nicht zu bewältigen, die nötig sind, um die Anlage fit für die Sommersaison zu machen.

Das Außenbild des TCO wandelt sich

Der Eingangsbereich des TCO hat sich verändert

Nach der Demontage des Holzverschlages hinter dem Gebäude tat sich jetzt auch Entscheidendes vor der Halle:

Ein neuer Flüssiggastank wurde gesetzt und die Nadelbäume auf dem Grünstreifen wurden gefällt.

Die alte Ölheizung ist schwer in die Jahre gekommen und läuft sozusagen nur noch „auf der allerletzten Rille“. Deshalb muss schnellstmöglich eine neue Heizungsanlage installiert werden. Diese wird dann eine Gasheizung sein.

Die Gasleitung im Ortsteil Messenhausen endet unglücklicherweise schon am vordersten Eck von Platz 1 und eine Verlängerung hätte mehrere (!) Tausend Euro gekostet. So viel die Entscheidung zugunsten eines deutlich günstigeren Flüssiggastanks. Dieser wurde nun auf dem vorbereiteten Platz aufgestellt und eine Anschlussleitung zum Gebäude gezogen.

Die neue „Geheimwaffe“ des TCO

Auch rechts des Tores sieht es nun anders aus: die Nadelbäume wurden gefällt.

Diese haben mit ihren Wurzeln Platz 1 und den Parkstreifen unterwandert und schädigen diese nachhaltig. Auch gab es immer wieder Astbruch durch Trockenheit und bildete eine Gefahr für die Sportler, Passanten und PKW. Gerade im vergangenen Jahr brach sogar die komplette Krone eines der Bäume und viel herab auf den Tennisplatz. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Noch stehen sie…

erste Veränderungen

In Planung sind diverse Umbauarbeiten am und im Vereins-Gebäude

Beim Planen bleibt es jedoch nicht und so wurde in einer ersten Tagesaktion der „Verschlag“ zur Küche demontiert. Ein fester Anbau soll ihn ersetzen.

vorher
vorerst nach der Demontage

Die freigesetzten Materialien werden nun genutzt, um an die große Holzhütte neben der Boulebahn ein Überdachung zu montieren. So können die „Boulies“ auch bei unstetem Wetter mal schnell „unterkriechen“. Oder auch mal Tennismannschaften bei den Teamspielen ihre Bewirtung neben den Plätzen aufstellen.

Neue Definition für 2G Plus

Aufgrund der nun vielseitigen Voraussetzungen wurde die Definition für 2G Plus erweitert

Neu    ab 17. Januar auf Basis Robert-Koch-Institut (RKI) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Definition  2G- Plus

Doppelt geimpft und getestet

Genesen und getestet

Dreifach geimpft (Booster)

Neu:

Doppelt geimpft und genesen 

Geimpft, genesen, geimpft

Frisch doppelt geimpft ( max. 3 Monate ab 2. Impfung)

Genesen (max. 3 Monate ab Tag PCR- Test )

Genesen + frisch 1x geimpft ( max. 3 Monate ab Impfung)

 Ausnahmen

Alle Kinder bis zur Einschulung (keine Testnotwendigkeit)

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, sowie Personen, die sich nicht impfen lassen können, benötigen einen Test bzw. Testheft

Doppelt geimpfte oder genesene Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren  mit Testheft

Bitte beachten, dass der gesamte Innenbereich des TCO nur mit 2G-Plus Status nach obigen Regeln betreten werden darf. Und, wie bisher, mit Tragen eines Mundschutzes.

Neue Corona-Regeln gültig

Seit Dienstag, den 11.01.2022 gelten für den Kreis Offenbach neue Corona-Regeln (Hotspot-Regeln des Landes Hessen)

Für den Innenbereich von Sportstätten gilt die 2G-PLUS-Regel, d.h. die Tennishalle samt Nebengebäude, darf nur noch wie folgt betreten werden:

Geimpft und genesen plus aktueller Schnelltest oder geboostert!!

Auch vollständig Geimpfte sowie Genesene benötigen einen maximal 24 Stunden alten Schnelltest. Nicht notwendig ist dieser Schnelltest jedoch für Menschen, die bereits eine Auffrischungsimpfung (Boosterung) erhalten haben.  

Für Schüler gilt das aktuell gepflegte Testheft (negativ getestet) als Nachweis. Kinder unter 6 Jahren sind von der Nachweispflicht ausgenommen. Ab 18 gelten die Regeln für Erwachsene.

Die bisherigen Regeln, wie Maskenpflicht innerhalb aller Räume und max. Personenzahl in den Umkleiden, gelten weiterhin. Auch die allgemein bekannten Hygieneregelungen sind grundsätzlich einzuhalten.

Bitte beachtet im Interesse aller die geltenden Regeln.

Die „Hotspot-Regeln“ treten außer Kraft, sobald der Inzidenzwert an 5 aufeinander folgenden Tagen unterhalb der Schwelle von 350 liegt

TCO fördert Insekten-Vielfalt

Spende von 500 Eure an das Projekt „Natur zurück in die Stadt“ (Nabu)

Der TCO plante schon seit längerem, sich für nachhaltige Bepflanzung einzusetzen. Durch eine Spende über 500 Euro fand er bei dem Projekt „Stadt zurück zur Natur“ des Nabu unter der Leitung von Diplombiologin Doris Lerch Hilfe und Unterstützung. (Frau Lerch hat bereits bei drei anderen Vereinen Insekteninseln angelegt.) So besorgte sie die richtigen Pflanzen in den passenden Mengen. Unter der fachkundigen Planung und Anleitung haben am 09. Oktober beim Arbeitseinsatz dann die Mitglieder des TCO diverse heimische insektennahe Staudenpflanzen in das neue Hochbeet eingesetzt. Diese bieten nun ganzjährig Nahrung für Wildbienen. Auch am Waldrand wurde ein größerer Streifen von Brennnesseln und Brombeerdornen befreit. Hier wurden Samen gestreut, um ebenfalls für Insekten einen, für sie wichtigen, Saumstreifen zu pflanzen.

Vizepräsident Reinhard Schepp überreicht den Spendenscheck an Fr. Lerch
Mit vielen helfenden Händen war das Beet schnell bepflanzt
Das Saatgut für den Saumstreifen wird ausgebracht …
…..und festgetreten

Anlage wird „herbstfein“

Bei schönstem spätsommerlichem Wetter fand am 02. Oktober ein Arbeitsseinsatz statt

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Natur sich die Anlage erobert. So wurde beim diesjährigen 3. Arbeitseinsatz wieder der Fokus auf Bäume , Unkräuter..- sorry, Pflanzen, die an ungewünschten Orten wachsen…., Hochbeete und den Grünstreifen am Waldrand gerichtet.

Auch einige Stühle und Teile der Lounge-Möbel waren „durch“gesessen und mussten entsorgt werden.

Auf den Plätzen 1-3 wurden die Linien gesichert, die Netze abgehängt und zusammen mit Abziehnetzen und Besen eingelagert.

Besonders unterhaltsam war diesmal der Einsatz, da zeitgleich die Hobbyrunde im Mixed ihr letztes Spiel gegen Bensheim bestritt.

Ein Wermutstropfen gibt es allerdings, da wieder einige Bäume gefällt werden mussten: sei es, weil sie abgestorben waren, oder, wie an der Ecke von Platz 1, mit ihren Wurzeln nachhaltig die Plätze schädigten.

Nach getaner Arbeit schmeckt dann so ein Feierabendbier mit Bratwurst besonders gut

Es sind noch wenige Würstchen übrig

Vielen Dank für eure Unterstützung !!

Konstanz im Vorstand

Die alten sind auch die neuen oder: „never change a winning Team“

Am 25. September fand auf der Restaurant-Terrasse des TCO die diesjährige, coronabedingt verschobene, Jahreshauptversammlung (JHV) statt.

Der Vorstand präsentierte eindrucksvoll per Beamer auf einer großen Leinwand seinen Tätigkeitsbericht, unterlegt mit Zahlen, Schaubildern aber auch diversen Fotos. Gezeigt wurden zB.:

die sportlichen Erfolge der Mannschaften,

die umfassenden Arbeiten zur Entstehung des neuen Hochbeetes,

die Planung für die nächsten baulichen Maßnahmen, die durchgeführt werden müssen, damit die Anlage weiterhin ein Ort zum Wohlfühlen ist und bleibt,

die erfolgreiche Einführung eines Online-Buchungssystems

warum der Verein z:zt. finanziell auf sehr gesunden Füßen steht, was nicht unbedingt selbstverständlich ist

und.. und.. und..

Für die anschließenden Neuwahlen des Vorstandes hatten sich alle bisherigen Amtsinhaber für eine erneute Kandidatur bereit erklärt und so überrascht es nicht, dass bei der hervorragenden und mit viel Engagement geleisteten Arbeit alle einstimmig durch die anwesenden Mitglieder wieder gewählt wurden. Ebenfalls der Ältestenrat und die Beisitzer. Auch der turnusgemäß ausscheidende Kassenprüfer konnte direkt nachbesetzt werden.

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte warfen keine Fragen bei den Anwesenden auf. So wurde die Versammlung dann um 20:45 Uhr durch den Präsidenten Michael Rothmann für beendet erklärt.

Der Vorstand bedankt sich bei allen teilgenommenen Mitgliedern und hofft auf mehr Interessierte bei der nächsten JHV.